Ansichten und Reiseberichte eines Griechenlandreisenden
Von Klaus Bötig | 6.Juli 2012
Gastbeitrag von Dr. L. Joseph Heid
Auch ohne Gemeinde gibt es jüdisches Leben auf Kreta
An diesem Montag wirkt Alexander Phoundoulakis ein wenig genervt, zumindest angespannt. Er ist der Verwaltungssekretär der „Etz-Hayyim-Synagoge“ in Chania auf Kreta. Normalerweise lässt er sich nicht leicht aus der Ruhe bringen, doch an diesem Tag haben sich mehr Besucher als gewöhnlich in der kleinen Synagoge eingestellt. Der Synagogenraum ist beinahe vollständig ausgefüllt mit Iwrith sprechenden Gästen, es ist unruhig, und immer neue Fragen werden gestellt. Es liegt gerade drei Jahre zurück, dass sich Phoundoulakis ausschließlich mit nichtjüdischen Dingen als Kaufmann betätigt hat und nicht den Unterschied zwischen „Kiddusch“ und „Kol Nidre“ kannte. In den drei Jahren seither hat er sich mit den komplizierten Problemen jüdischer Religion und der chaniotischen Synagoge vertraut gemacht. Nur wenn man ihn nach dem Geheimnis eines koscheren Ouzo fragt, muss er passen und auf seinen Chef Nikos verweisen.
Die „Etz-Hayyim-Synagoge“, ist die letzte von einstmals zwei Synagogen in Chania und weiterer jüdischer Gotteshäuser – allein in Heraklion gab es vier - der griechischen Insel Kreta.
Während es gegenwärtig auf Rhodos und Korfu kleine in der Existenz bedrohte jüdische Gemeinden gibt, ist die Situation auf Kreta noch extremer, zugleich jedoch auch hoffnungsvoller: Eigentlich bildet das Häuflein der übrig gebliebenen Juden in Chania im Nord-Westen Kretas, wo um 1900 noch die meisten der über 1 100 kretischen Juden lebten, keine eigentlich Gemeinde („Kahal“/“Kehilla“) im halachischen Sinne. Selbst wenn man die vier weiteren Juden der Insel Kreta, die sich auf die Städte Rethymnon und Heraklion verteilen, hinzurechnet, reicht es nicht mal für einen ordentlichen Gottesdienst und ein gemeinsames Beten. Doch die Gemeinde weiß einen Ausweg: „Wir sind zwar nur sieben Juden in Chania“, erläutert Nikolas Hannan-Stavroulakis multiethnischen und religiösen Bedürfnissen der Zeit entsprechend seinen Standpunkt, „aber es gibt hier eine gute Anzahl von Leuten anderen Glaubens, die unsere Werte teilen und unseren Gottesdienst besuchen – wie Griechen, Orthodoxe, römische Katholiken und Muslime und so haben wir eine Gemeinschaft besonderer Art“. Die Gemeinde versteht sich durchaus nicht als sektiererisch, ist gleichwohl überzeugt, dass auch für Nichtjuden, ebenfalls Kinder Israels (Jakobs), die Einzigartigkeit Gottes Gültigkeit besitzt. Man könne also zusammen über alle religiösen Schranken hinweg ohne Zwang Beten.
So gibt es also in Chania ein durchgängiges jüdisch-religiöses Leben: Jeden Morgen um neun Uhr gibt es eine „Schahrit“, ein Morgengebet. Gottesdienste finden beinahe ganzjährig jeden Freitagabend nach Sonnenuntergang statt, dazu ein Hawdala-Service samstags auch nach Sonnenuntergang. Wer diese religiösen Dienste in Anspruch nimmt, das sind die vielen jüdischen Touristen aus der ganzen Welt, die meisten aus Israel. Nicholas Hannan-Stavroulakis spricht in diesem Zusammenhang von einer „ad hoc-Gemeinde“.
Es ist gerade eine Woche her, dass sich ein Athener Paar in der „Etz Hayyim-Synagoge“ hat trauen lassen. Die nächste jüdische Hochzeit ist bereits terminiert, ein tschechisches Paar hat sich angemeldet. Die beiden haben nicht einmal griechische Wurzeln, sondern waren bei einem Besuch Chanias von dem Charme der Synagoge eingefangen. Rabbiner Nicholas de Lange, in seinem bürgerlichen Leben Professor für Jüdische Studien an der Universität von Cambridge, Herausgeber des Bulletins für Judeo-Griechische Studien und „semi-resident“ Rabbi in Chania, findet sich ein, um die Trauung zu vollziehen. Er leitet auch die Gottesdienste an den Hohen Feiertagen.
Man muss schon in den verwinkelten Gässchen der Altstat von Chania suchen, um die Synagoge zu finden. Vor dem letzten Krieg, bevor die Deutschen kamen, gab es noch ein regelrechtes jüdisches Viertel mit Geschäften, einer Schule, Wohnhäuser für die etwa dreihundert Juden Chanias und eine aus dem frühen 16. Jahrhundert stammende Synagoge - die zuvor eine Kirche gewesen war – und nach dem sephardischen und portugiesischen Ritus geführt wird, der hier „Romaniot“ genannt wird. Der Ausdruck „romaniotisch“ bezeichnet dabei griechisch-römische und byzantinische Juden und deren Nachkommen. Zur Synagoge gehört eine - dank seiner soliden, durch Tonnengewölbe abgeschlossene Konstruktion, glücklicherweise unbeschadet erhalten gebliebene - Mikwe. Das „lebendige“ Wasser des Tauchbades wird aus Bergquellen gespeist. Die Bezeichnung „lebendiges Wasser“ ist durchaus wörtlich zu nehmen und die kretischen Juden rechnen es sich zum Stolz an, über die kälteste Mikwe Europas zu verfügen.
Die Einrichtung der Synagoge ist schlicht, die Bima ist in westlicher, der Aron Hakodesch, der Thoraschrein ist in östlicher Richtung angeordnet. Die Anordnung des Gestühls lässt die Gottesdienstteilnehmer einander gegenüber sitzen, in langen Sitzreihen längs des Zentralschiffes.
Zwischen 19.30 und 20 Uhr solle, so lautete die Information, der Freitagabend-Gottesdienst stattfinden. Bis 20 Uhr hat sich eine kleine Gruppe unterschiedlichen Geschlechts und unterschiedlicher Nationalitäten im schattigen Innenhof der Synagoge eingefunden. Es wird griechisch und englisch gesprochen, ab und zu einzelne deutsche Brocken eingeworfen. Es geht auf 20.30 Uhr zu als sich mit einem Mal, wie auf Kommando, weitere Gottesdienstbesucher einstellen. Und als es ans Betreten der Synagoge geht, ist der Betraum fast vollständig besetzt. An die vierzig Personen füllen beim Beginn des Kabbalat Schabbat den Betraum – und damit ist die Synagoge beinahe bis auf den letzten Platz gefüllt.
Als Vorbeter fungiert Nikolas Hannan-Stavroulakis, er steht vor seinem 77. Geburtstag, stammt aus Chania und lebt hier. Nikos Stavroulakis, wie er sich im Allgemeinen nennt, ist der „Parnas“, der Direktor der „Etz Hayyim“-Synagoge in Chania. Einen eigenen Rabbiner kann sich die Gemeinde selbstredend nicht leisten.
Zum Gottesdienst haben sich Gläubige – wohlmöglich unterschiedlicher Konfession – versammelt. Eine friedliche Stimmung liegt über dem Raum. Die geöffneten Flügelfenster auf dem Frauengestühl, das bis zum Zweiten Weltkrieg benutzt wurde, geben den Blick frei auf einen Balkon, der inzwischen die Gemeindebibliothek beherbergt. Durch die offene Eingangstüre lassen sich Bouzouki-Klänge aus der gegenüber liegenden Taverne vernehmen und man hört, tatsächlich, die Melodie von „Ta Pedia Tou Pirea“ des populären griechischen Komponisten Manos Hadjidakis, ein Lied, das in Deutschland unter dem Titel „Ein Schiff wird kommen“ ganze Generationen beglückt hat. Welch ein Kontrast zu „Lecha Dodi“!
Nach dem Gottesdienst bleiben die Gläubigen noch zum Kiddusch beisammen. Nikos Stavroulakis hat wie stets das Brot selbst gebacken; der Kiddusch-Becher kreist von Besucher zu Besucher, die sich einander vorstellen. Juden und nichtjüdische Gäste untereinander – Israelis, Libanesen, Deutsche, US-Amerikaner, Griechen und anderen Ländern, ein internationaler Austausch.
Real existierender Antisemitismus? „Nein, eigentlich nicht. Wir sind eine unsichtbare Minderheit, da hat Antisemitismus keinen ‚Sinn’ und würde sich allenfalls gegen eine imaginäre Gruppe richten“, meint Alex Phoundoulakis. Auch wenn sich der Antisemitismus längst vom Juden emanzipiert hat, entspricht es keiner „Logik“, Judenfeindlichkeit ohne Juden an den Tag zu legen. Das Wachhäuschen für einen Sicherheitsbeamten ist schon seit langer Zeit nicht mehr besetzt worden und lehnt verloren an der Hauswand, ein scheinbares Relikt aus einer vergangenen Zeit. Vor zwei Jahren gab es einen antisemitisch motivierten Zwischenfall: Auf der Außenmauer der Synagoge waren eindeutige Schmierereien entdeckt worden, die sich vermeintlich als „harmlos“ herausstellten. Die Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem Täter um einen Soldaten der Nato-Basis gehandelt hatte, der zum Zeitpunkt der Tat sturzbetrunken gewesen war.
Die Beziehung zur nichtjüdischen Gemeinde Chanias bezeichnet Phoundoulakis als „o.k.“, sie könnten gleichwohl besser sein, wenn die Kommune eine finanzielle Unterstützung gewähren würde. Das kretisch-jüdische Verhältnis ist, wie auch im übrigen Griechenland, durch Gleichgültigkeit gekennzeichnet. Es mangelt der griechischen Bevölkerung weitgehend an Verständnis für die besonderen jüdisch-geschichtlichen Probleme.
Die Anfänge jüdischen Lebens auf Kreta liegen im vierten Jahrhundert vor der Zeitrechnung, in der Zeit Alexander des Großen. Die ersten Gemeindegründungen gehen wahrscheinlich auf Juden aus Palästina zurück, sicher aber aus Alexandria. Als die Römer nach Kreta kamen, existierten in einigen Städten der Insel bereits jüdische Gemeinden. Aus Kissamos stammt die zweite Ehefrau des Historiographen Josephus Flavius.
Die „Etz Hayyim-Synagoge“ war bis 1996 ein stummes Zeugnis der „erfolgreichen nationalsozialistischen Aktionen“, 97 % der griechischen Juden zu ermorden. Im Jahre 1996 wurde mit der Restauration der äußerst baufälligen Synagoge begonnen. Eine erste Untersuchung ergab, dass es sich dabei um eine venezianische Kirche aus dem späten 15. Jahrhundert handelte, die zu Anfang des 16. Jahrhunderts zerstört worden war.
In den ersten zehn Jahren nach der Deportation der Juden aus Chania wurde die verlassene Synagoge erst von „Hausbesetzern“ benutzt und später dem Verfall preisgegeben. Im Laufe der Jahre fand sie noch Verwendung als Hühner- und Ziegenstall, als Hundezwinger und schließlich als Müllhalde.
Erst als nach einem schweren Erdbeben im Jahre 1996 das Deckengewölbe einzustürzen drohte, erwachte das internationale Interesse. Mit Hilfe von Spenden konnte die Synagoge renoviert und wieder aufgebaut werden. Geld kam u.a. vom Zentralrat der Jüdischen Gemeinden Griechenlands und der Ronald S. Lauder-Stiftung. Eine Messingtafel im Synagogenhof listet weitere Geldgeber namentlich auf. Seit der Neueinweihung im Jahre 2001 hat sie weltweit an Interesse gewonnen. Damit ist die wiedererrichtete Synagoge auch ein trotziges Monument für die Verwüstungen und Entehrungen deutscher Soldateska. Die laufenden Kosten der Synagoge, die den Status der Gemeinnützigkeit besitzt, werden ausschließlich durch Spenden von Privatpersonen und, hauptsächlich, von ehemaligen zerstreut lebenden Kreter Juden bestritten. Mit einem Jahresbeitrag von 55 Euro darf man sich zu den „Freunden der Etz Hayyim-Synagoge“ zählen.
Eine weitere Messingtafel mit 286 Namen erinnert an die deportierten und umgekommenen Holocaust-Opfer der Gemeinde Chanias. Die einst blühende jüdische Gemeinde Kretas, namentlich in Chania, ist infolge des Holocaust im Jahre 1944 untergegangen und damit ist eine 2.400-jährige Geschichte mit einer spezifischen Tradition mit einer eigenen Kultur, Riten, eigener Musik, eigenem Idiom und vieles mehr –scheinbar - verschwunden.
Im Mai 1941 nahmen die Deutschen, gleichsam vom Himmel fallend, Kreta in Besitz, als Fallschirmjäger, im Gefolge SS-Einheiten. Prominentester der 10 000 deutschen Fallschirmjäger war Box-Weltstar Max Schmeling. Doch der wollte eigentlich nicht, schützte Durchfall vor. Tatsächlich brach sich Schmeling bei der Landung auf hartem kretischem Boden den Knöchel und war für die Nazipropaganda kein Vorzeigesoldat mehr. Die Insel fiel in deutsche Hand – und diese richtete Schreckliches unter der Zivilbevölkerung an. Was für die Insel folgte, waren Militärverwaltung, Kollaboration, Widerstand, Attentate, massive Vergeltungsmaßnahmen, Geiselnahme, Plünderungen, Erschießungen, Deportationen. Die jüdische Bevölkerung wurde nahezu vollständig ausgerottet.
Zum Zeitpunkt der deutschen Inselbesetzung gab es in Chania noch zwei Synagogen. Die eine Synagoge, Beth Schalom, wurde durch Bombardement der Stadt zerstört, „Etz Hayyim“ war zunächst noch weiter in Gebrauch. Die Repressalien gegen die kretischen Juden begannen mit einem Schächtverbot, es folgten die Kennzeichnung jüdischer Geschäfte und 1943 begannen die Vorbereitungen zur „Endlösung“. Die kretischen Juden wurden in Chania „konzentriert“. Am 29. Mai 1944 wurde das jüdische Viertel abgesperrt, die Juden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen und auf die Straße zu kommen. Innerhalb einer Stunde wurde die gesamte jüdische Gemeinde mit Lastwagen in das nahe Chania gelegene Gefängnis von Aya geschafft. Das Viertel wurde von deutschen Soldaten geplündert. Am Abend war die Synagoge aller ihrer Kunstgüter beraubt und geschändet.
Nach zweiwöchiger Inhaftierung wurden die kretischen Juden nach Heraklion verschleppt und an Bord eines umgebauten Transportschiffes gebracht, das am 9. Juni 1944 in Richtung Athen in See stach. Mit an Bord waren etwa 600 griechische und italienische Kriegsgefangene. Am frühen Morgen des nächsten Tages wurde das Schiff in der Nähe der Insel Milos von einem britischen U-Boot gesichtet und torpediert. Das Schiff sank innerhalb kürzester Zeit. Es gab keine Überlebenden. Will man in dem Ertrinken etwas Tröstliches sehen, dann mag man sagen, dass den kretischen Juden das Schicksal der 94 Prozent aller griechischen Juden aus Thessaloniki, Korfu, Rhodos und anderen Städten erspart geblieben ist - der Viehwaggon, eine furchtbare Deportation und das Gas von Auschwitz.
Die „Operation Merkur“ kostete auch vielen deutschen Soldaten das Leben. 4.500 deutsche Soldaten liegen an Kretas Nordküste begraben, in Maleme.
Als Gemeinde ist das kretische Judentum durch den Holocaust ausgelöscht – und an innerer Auszehrung. Sieben Juden leben noch in Chania. Doch auf merkwürdig Weise setzt sich jüdisches Leben fort – es existiert durch Juden aus der ganzen Welt, die immer wieder nach Kreta kommen. Juden heiraten hier, feiern Bar Mitzwa und sorgen mit ihren Spenden dafür, dass es immer weiter geht und halten so eine diasporale Gemeinde im doppelten Wortsinn am Leben. Melancholie und ein romantischer Bezug zur pittoresken Synagoge mag hier eine Rolle spielen, um an diesem Ort religiöse Pflichten zu vollziehen.
Daniel Abrams arbeitete im Sommer 2008 als „Volunteer“ in der „Etz Hayyim-Synagoge“. Seine Eindrücke gab er in einem Artikel in der „The Jewish Voice & Herald of Rhode Island“ wieder. Darin erinnerte er daran, dass er vier Jahre zuvor dort seine Bar Mitzwah nach sephardischem Ritus gefeiert hatte. Er erlebte nunmehr als freiwilliger Helfer, so schrieb er, die einzigartige Aura des Ortes noch einmal ganz neu, das „spezielle Gefühl“ der Synagoge, seine Geschichte, die schöpferische Ruhe und das „peaceful feeling“, das einen näher zu Gott bringe.
Eigenem Selbstverständnis nach wollen die Verantwortlichen um die Synagoge mehr sein als ein „totes“ Museum. Neben dem religiösen Ort versteht sich die „Etz Hayyim-Synagoge“ zugleich als kultureller Kristallisationspunkt: Konzerte sephardischer Musik eines Den Haager Quartetts oder eine Klezmer-Band aus Polen, Kunstausstellungen sowie interkulturelle Workshops locken auch nichtjüdisches Publikum an.
Vor dem Synagogeneingang liegt ein Gästebuch aus. Manche Eintragungen sind aufschlussreich. Die englisch-amerikanischen Einträge beziehen sich zumeist auf die Wiederherstellung der Synagoge, die Dankbarkeit, diesen „wunderbaren“ Ort wieder besichtigen zu können, verbunden mit der Hoffnung und dem Versprechen wiederzukommen, heben darauf ab, von der besonderen Atmosphäre der Synagoge eingenommen worden zu sein.
Da ist unter dem 6. Januar 2009 eines englisch schreibenden Besuchers zu lesen: „Mein Großvater war hier als die Synagoge während des Krieges zerstört wurde und blieb hier bis zum Ende“. Die wenigen deutschen Vermerke bestechen durch Larmoyanz, lassen Schuldgefühle erkennen und vermeinen, man wundert sich, erstmals in jüdischer Religion eingeführt worden zu sein.
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